Der ökologische Landbau trägt durch besonders schonende Produktionsverfahren zum Schutz der Umwelt und dem Erhalt der Artenvielfalt bei. Mit dieser Fördermaßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe unterstützt, die ökologische Anbauverfahren umsetzen und dadurch besonders nachhaltig und ressourcenschonend wirtschaften.
Mit dieser Fördermaßnahme sollen landwirtschaftliche Betriebe unterstützt werden, die ihre Produktion auf ökologischen Landbau umstellen wollen oder die bereits ökologisch wirtschaften. Ökologischer Landbau setzt auf besonders ressourcenschonende und umweltverträgliche Anbauverfahren sowie auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Es wird z. B. auf den Einsatz synthetischer Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet und eine vielfältige Fruchtfolge genutzt.
Im Rahmen der Förderung werden Betriebe bei der Einführung oder Beibehaltung ökologischer Anbauverfahren bei Acker- bzw. Grünland, Gemüse- oder Dauerkulturen unterstützt. Darüber hinaus wird eine Zusatzförderung im Bereich Wasserschutz für die Einführung oder Beibehaltung einer das Grundwasser besonders schonenden Bewirtschaftung angeboten (Förderung unter Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen).
Die Förderung erfolgt im Wesentlichen durch eine Flächenprämie für die Umstellung bzw. die Beibehaltung des Ökolandbaus:
Grundvoraussetzung für eine Förderung ist, dass der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet und dem Öko-Kontrollverfahren unterstellt wird. Darüber hinaus gelten abhängig vom jeweiligen Förderbereich weitere, spezifische Förderbedingungen.
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Landwirtinnen und Landwirte, die nach EU-Vorgaben die Bezeichnung „aktiver Betriebsinhaber“ erfüllen und den Betrieb selbst bewirtschaften.
Die Förderung kann in jährlich festgelegten Antragszeiträumen beantragt werden.
Die Antragsfristen werden auf der Webseite der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) sowie des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) veröffentlicht.
Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK)
www.lwk-niedersachsen.de
Weitere Hinweise