Mit diesem Förderprogramm werden die Errichtung und der Betrieb von Mobilitätszentralen unterstützt. Mobilitätszentralen sollen Menschen gezielt dahingehend beraten, verstärkt CO2-arme Beförderungsangebote des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zu nutzen.
In erster Linie dient die Förderung dazu, den motorisierten Individualverkehr verstärkt durch CO2-arme Mobilitätsangebote sowie mit alternativen Antrieben ausgestattete Verkehrsmittel des ÖPNV zu ersetzen. Darüber hinaus soll sichergestellt werden, dass Städte und regionale Zentren aus dem Umland besser erreicht werden können.
Gefördert werden:
Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss von bis zu 75 % der förderfähigen Ausgaben. Die maximale Förderhöhe beträgt 600.000 Euro. Im Einzelfall kann dieser Höchstbetrag überschritten werden.
Antragsteller müssen ein schlüssiges, nachvollziehbares Konzept mit Angaben zu Zielen und Maßnahmen, Fortführung (insbes. Finanzierung) nach Ende der Förderung etc. vorlegen. Weitere Voraussetzungen für eine Förderung sind u. a. die Verringerung der verkehrsbedingten Emissionen.
In diesem Program wurden bisher 25 Projekte verwirklicht.
Projekte anzeigen
Förderanträge können vor Beginn des Vorhabens jederzeit gestellt werden.
Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank)
www.nbank.de
Weitere Hinweise
Individuelle Verkehrsmittelberatung mit dem Ziel, CO2-arme und alternativ betriebene Verkehrsmittel zu fördern.
Region: weser-ems
Landkreis: Osnabrück, Stadt
Projektträger: Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück GbR
Individuelle Verkehrsmittelberatung mit dem Ziel, CO2-arme und alternativ betriebene Verkehrsmittel zu fördern.
Region: weser-ems
Landkreis: Osnabrück
Projektträger: Planungsgesellschaft Nahverkehr Osnabrück GbR
Schaffung und Besetzung der Stelle eines Mobilitätsberaters, der die regionalen Akteure vernetzt und die Entwicklung neuer Angebote vorantreibt.
Region: Lüneburg
Landkreis: Heidekreis
Projektträger: Landkreis Heidekreis