DAIMON - Decision Aid for Marine Munitions

Allein in der Ostsee wurden in beiden Weltkriegen 50.000 Tonnen chemische und 200.000 Tonnen konventionelle Munition versenkt. Diese Altlasten stellen ein potenzielles Risiko für die Umwelt und die maritime Nutzung des Ostseeraumes, z.B. für den Bau von Pipelines, Ölplattformen, Offshore Windanlagen oder für den allgemeinen Fischfang durch Schleppnetze dar. Das Projekt DAIMON greift die Frage auf, wie mit diesen Gefahrenstoffen transnational umgegangen werden kann. DAIMON entwickelt Verfahren zur Bewertung der Auswirkungen versenkter Munition auf das Ökosystem, auf maritime Aktivitäten und den Menschen als Konsument von Meeresnahrung. Dazu führt es Labor- und Institut-Studien zu chemischen und konventionellen Kampfstoffen in seichten und tiefen Gewässern durch und entwickelt biologische und chemische Bewertungsmethoden.

Projektstandort

Projektträger

Johann Heinrich von Thünen-Institut

Weitere Projektträger

Förderzeitraum

01.03.2016 - 01.02.2019

Landkreis/kreisfreie Stadt

Braunschweig, Stadt

Region

Braunschweig

Projektstandort

Dies ist die Stadt oder Gemeinde, in der das Projekt hauptsächlich durchgeführt wird. 
Braunschweig, Stadt

Fonds

Dies ist der EU-Fonds oder das Programm, aus dem die Fördermittel stammen.
Interreg

Summe EU-Förderung

Summe der beantragten EU-Förderung aller Projektträger in und außerhalb Niedersachsens, nicht nur die des Genannten.
3.520.000

Förderfähige Gesamtausgaben

Summe der förderfähigen Ausgaben aller Projektträger in und außerhalb Niedersachsens, nicht nur des Genannten
4.730.000

Förderangebot

Interreg B Ostsee (2014-2020)
13
geförderte Projekte in diesem Programm.

Projekte aus dem Förderangebot:

SmartUp Accelerator - Innovation Ecosystem to foster consumer cleantech markets in the Baltic Sea Region

Projektträger: Agentur für Kommunikation, Organisation und Management (ateneKOM)
Projektstandort: Osterholz-Scharmbeck, Stadt

IWAMA - Interactive WAter MANagement

Projektträger: Aqua & Waste International GmbH
Projektstandort: Hannover, Landeshauptstadt

BEST - Better Efficiency for Industrial Sewage Treatment

Projektträger: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Projektstandort: Hannover, Landeshauptstadt