Durch die Förderung eines externen Regionalmanagements werden Regionen bei der Umsetzung ihrer ländlichen Entwicklungskonzepte unterstützt. In dieser Förderperiode gibt es 20 niedersächsische
Regionen, die als sogenannte Regionen der integrierten ländlichen Entwicklung (sog. „ILE-Regionen“) über ein gefördertes Regionalmanagement verfügen.
Zielsetzung
Wesentliches Ziel ist die Unterstützung regionaler Akteure bzw. von Gemeinden und Gemeindeverbänden bei der Umsetzung eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes (ILEK).
Was wird gefördert?
Gefördert werden die Kosten für den Einsatz eines Regionalmanagements mit folgendem Aufgabenspektrum:
- Prozessentwicklung und Prozessgestaltung,
- Konzept- und Projektentwicklung,
- Information, Beratung und Aktivierung der Akteure,
- Öffentlichkeitsarbeit.
Das Regionalmanagement der ILE-Regionen kann darüber hinaus Projekte entwickeln, die mit anderen PFEIL-Maßnahmen oder niedersächsischen Förderprogrammen gefördert werden können.
Wie wird gefördert?
Der Einsatz eines Regionalmanagements wird mit einem Fördersatz von bis zu 75 % der zuwendungsfähigen Kosten unterstützt. Die Förderhöchstsumme ist abhängig von der Einwohnerzahl der Region, liegt allerdings bei maximal 90.000 Euro pro Jahr bei einer Laufzeit von bis zu sieben Jahren.
Fördervoraussetzungen
Es wurden nur jene 20 Regionen gefördert werden, deren Entwicklungskonzepte im Rahmen eines Wettbewerbs um die Auswahl zukünftiger ILE-Regionen anerkannt worden sind.
Pro Region ist ein Regionalmanagement förderfähig. Das Regionalmanagement muss an Stellen außerhalb der öffentlichen Verwaltung vergeben werden. In jährlichen Tätigkeitsberichten ist die Arbeit des Regionalmanagements zu dokumentieren.