Mit dem Förderprogramm „Brachflächenrecycling“ werden Investoren und Gebietskörperschaften bei der Sanierung schadstoffbelasteter Brachflächen unterstützt, um sie einer nachhaltigen Nachnutzung zuzuführen.
Die Förderung zielt darauf ab, Industriebrachen und ungenutzte Gewerbeflächen, die mit Schadstoffen belastet sind, wieder als Wohn- und Gewerbegebiete, als Freiraum oder grüne Infrastruktur zu nutzen. Es werden Anreize geschaffen, trotz eines hohen Sanierungsaufwands Umweltschäden zu beseitigen, damit die Flächen wieder einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden.
Folgende Vorhaben werden gefördert:
Die Förderung erfolgt als nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von bis zu 60 % der zuwendungsfähigen Ausgaben in der Regionenkategorie „Stärker entwickelte Region“ und von bis zu 75 % in der Regionenkategorie „Übergangsregion“.
Wesentliche Voraussetzungen zur Förderung sind:
In diesem Program wurden bisher 105 Projekte verwirklicht.
Projekte anzeigen
Antragsfristen werden auf der Website der Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank) bekannt gegeben.
Investitions- und Förderbank Niedersachsen (NBank)
www.nbank.de
Weitere Hinweise
Die Gemeinde Harsum saniert die Flächen der ehemaligen Gärtnerei Zubke (1930-2012) zur Nachnutzung als Baugebiet.
Region: Leine-weser
Landkreis: Hildesheim
Projektträger: Gemeinde Harsum
Beseitigung von Umweltschäden durch unkontrollierten Nährstoffeintrag und Asbest
Region: Lüneburg
Landkreis: Lüneburg
Projektträger: Gemeinde Amt Neuhaus
Bodenaustausch auf einer kontaminierten Brachfläche am ehemaligen Bahngelände in Wulfsen zur Nachnutzung als Wohnbauland.
Region: Lüneburg
Landkreis: Harburg
Projektträger: Gemeinde Wulfsen